Die Geschichte der BIF
Die Beratungsstelle BIF entstand 2001 auf Initiative des Zürcher Interventionsprojekts (ZIP) in Zusammenarbeit mit dem Frauenhaus, verschiedenen Beratungsstellen für Frauen, der Polizei, der kantonalen Opferhilfe und der Bezirksanwaltschaft. Zuerst wurde die BIF als Pilotprojekt der Stadt Zürich - unter dem Dach des Vereins zum Schutz misshandelter Frauen und deren Kinder - geführt, seit 2002 ist sie eine vom Regierungsrat des Kantons Zürich anerkannte Opferhilfestelle.
Im Mai 2004 wurde der Verein BIF Für Frauen Gegen Gewalt gegründet, der bis heute erfolgreich die Beratungsstelle BIF betreibt. Durch das Gewaltschutzgesetz des Kantons Zürich (GSG 2007) erhielt die BIF den zusätzlichen Auftrag, unmittelbar nach einer polizeilichen Intervention proaktiv Kontakt aufzunehmen mit den Opfern häuslicher Gewalt und zu gewährleisten, dass sie alle notwendigen Informationen erhalten und ihnen in der Krisensituation Unterstützung angeboten wird.